AllianzGI entlastet Kunden nach MiFID II

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Zusammenfassung

Allianz Global Investors hat entschieden, die Kosten für Analysen von Dritten (sog. Broker-Research) für alle Fonds und Kundenmandate, die unter die MiFID II-Regelung fallen, auf eigene Rechnung zu nehmen und nicht den Kunden weiter zu belasten.

AllianzGI entlastet Kunden und übernimmt Kosten für Broker-Research nach MiFID II
Interessen der Investoren stehen auch bei regulatorischen Änderungen an erster Stelle

Allianz Global Investors hat entschieden, die Kosten für Analysen von Dritten (sog. Broker-Research) für alle Fonds und Kundenmandate, die unter die MiFID II-Regelung fallen, auf eigene Rechnung zu nehmen und nicht den Kunden weiter zu belasten.
„Mit der Übernahme der Kosten für Broker-Research wollen wir unsere Kunden entlasten und gleichzeitig unsere Investmentprozesse effizient weiterführen, deren Stärke in globaler Vernetzung und in der internationalen Zusammenarbeit unserer Portfoliomanager und Analysten liegt“, sagte Tobias C. Pross, Head of EMEA von AllianzGI. „Bei regulatorischen Änderungen untersuchen wir immer zuerst, was sie für den Kunden bedeuten – und dann setzen wir als Trusted Advisor die Lösung um, die in seinem besten Interesse liegt.“ Dieser Ansatz deckt sich auch mit dem Ansinnen von MiFID II, Interessenkonflikte zu vermeiden.
Die Neuregelung bietet die Gelegenheit, die Thematik der Kosten externen Researchs komplett neu anzugehen. Bisher werden diese Kosten durch die Gebühren für den Wertpapierhandel abgedeckt. Mit der europäischen Wertpapierrichtlinie MiFID II müssen ab 2018 Broker, Banken und Wertpapierhandelshäuser gesonderte Rechnungen für Analysen und Research stellen. Die Fondsgesellschaften wiederum haben die Möglichkeit, diese Kosten auf die von ihnen verwalteten Fonds und Mandate umzulegen oder selbst zu übernehmen.
Pross weiter: „Für AllianzGI ist dies die naheliegende Lösung, weil wir ohnehin auf ein starkes hausinternes Researchteam setzen und den größeren Teil der Analysen selbst erstellen. Intensives Research ist ein elementarer Teil unseres Anspruchs als aktiver Manager. Diese Kosten tragen wir seit jeher in unserer G&V-Rechnung.“

Über den Autor

 Tobias C. Pross

Tobias C. Pross

Chief Executive Officer

Tobias C. Pross ist seit Januar 2020 Chief Executive Officer (CEO) von Allianz Global Investors. Vor seiner Berufung zum CEO war er Global Head of Distribution – eine Position, die er seit 2018 innehatte. Von 2015 bis Mai 2019 war er in seiner Funktion als Head of Europe, Middle East and Africa (EMEA) auch Vorsitzender des European Executive Committee.

Geopolitik bereitet Institutionellen Sorgen

Symbolfoto: Internationale Flaggen im Sonnenuntergang

Zusammenfassung

Geopolitik ist weltweit das Sorgenkind Nr. 1 für institutionelle Anleger. Dies hat die jährliche RiskMonitor-Umfrage von AllianzGI ergeben. Von den global 755 befragten Institutionellen (rund 34 Bill. US-Dollar verwaltetes Vermögen) gaben 44 % an, in geopolitischen Risiken eine erhebliche Gefahr zu sehen. Darauf folgen: ein globaler Wirtschaftsabschwung (41 %) und ein Zinsanstieg (32 %).

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