Finales Closing der Strategie Allianz European Private Credit III

• Finales Closing bringt Allianz European Private Credit III-Strategie auf ein Gesamtvolumen von fast 1,8 Milliarden Euro
• EPC III bietet institutionellen Anlegern die Möglichkeit, gemeinsam mit der Allianz in vorrangige Schuldtitel mittelständischer Unternehmen in Kontinentaleuropa zu investieren
• Strategie verfolgt das nichtfinanzielle Ziel, mittelständische Unternehmen bei der Einführung besserer Nachhaltigkeitsstandards zu unterstützen
• Nachfolgefonds für 2026 in Planung

11.12.2025 | Allianz Global Investors (AllianzGI) gibt das finale Closing des Fonds Allianz European Private Credit III (EPC III) bekannt. Die EPC III-Strategie, die institutionellen Kunden vorbehalten ist, hat mit eingeworbenen Gesamtzusagen von fast 1,8 Milliarden Euro¹ ihr ursprüngliches Ziel übertroffen. Die Strategie hat damit fast doppelt so viel an Zusagen eingeworben wie EPC II. Mehr als 50 Prozent der Gesamtzusagen sind bereits investiert.

EPC III bietet institutionellen Anlegern die Möglichkeit, in vorrangige Verbindlichkeiten mittelständischer Unternehmen (EBITDA zwischen 10 und 50 Millionen Euro) in Kontinentaleuropa zu investieren – vor allem in Frankreich, Deutschland, den Niederlanden, den nordischen Ländern und Spanien. Die Strategie ist stark diversifiziert und konzentriert sich auf widerstandsfähige Segmente, die Konjunkturabschwüngen standhalten (u.a. Ernährung, Renovierung und Instandhaltung, Bildung). EPC III ist gemäß EU-Offenlegungsversordnung SFDR als Artikel 8 klassifiziert und zielt darauf ab, mittelständischen Unternehmen dabei zu helfen, bessere Nachhaltigkeitsstandards einzuführen. Die Zielunternehmen (sämtliche Sektoren außer der Finanz- und Immobilienbranche) zeichnen sich durch ausgewogene Bilanzen und die Bereitschaft aus, durch Partnerschaften mit institutionellen Akteuren Wachstum zu erzielen. Bei den meisten Investments handelt es sich um nachhaltigkeitsbezogene Finanzierungen.

Edouard Jozan, Head of Private Markets, kommentiert: „Der Erfolg dieser Strategie zeigt das Interesse der Anleger an privaten Unternehmensschuldtiteln, insbesondere im Mid-Cap-Bereich, und ganz allgemein an realen Assets wie Unternehmensdarlehen, Infrastruktur und Impact Investments. Unsere Fähigkeit, maßgeschneiderte Finanzierungsangebote zu strukturieren, tiefgehende Risikoanalysen durchzuführen und Portfolios aktiv zu überwachen, hebt uns vom Markt ab. In einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld bieten private Kredite eine attraktive Alternative, die AllianzGI in nachhaltige Chancen für institutionelle Anleger verwandelt.“

Damien Guichard, Head of European Direct Credit, fügte hinzu: „Der Abschluss von EPC III, der bereits zu mehr als 50 Prozent investiert ist, hat die Relevanz unseres Ansatzes sowohl aus Sicht der Investoren als auch der Kreditnehmer unter Beweis gestellt. Aufbauend auf der Erfolgsbilanz der drei EPC-Fonds wollen wir unseren institutionellen Kunden mit der Auflegung eines neuen Fonds im Jahr 2026 weiteren finanziellen und nicht-finanziellen Mehrwert bieten. Um dies zu ermöglichen, investieren wir weiterhin in unsere Sourcing- und Managementkapazitäten in Europa.”

EPC III ist eine der Strategien, die vom European Direct Lending Investment Team mit Sitz in Paris, London, München und Rotterdam verwaltet werden. Das Team hat 127 Transaktionen im mittleren Marktsegment in ganz Europa abgeschlossen und managt derzeit fast 9 Milliarden Euro für Allianz und Drittinvestoren. Im Bereich Private Markets managt AllianzGI eine breite Palette von Anlagelösungen mit rund 100 Milliarden Euro an Vermögenswerten.

¹ Über einen Fonds sowie Mandate.

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