Künstliche Intelligenz für mehr Nachhaltigkeit - #AIForFuture

Biobäuerin mit Ähren und Tablet

Zusammenfassung

Künstliche Intelligenz und Nachhaltigkeit – was auf den ersten Blick nur wenig gemeinsam zu haben scheint, eröffnet auf den zweiten Blick große Chancen. Dr. Hans-Jörg Naumer erläutert in seinem Beitrag, wie Künstliche Intelligenz genutzt werden kann, um unsere Gesellschaft und Wirtschaft nachhaltiger zu gestalten.

Wir bewegen uns in der vierten industriellen Revolution, die je nach Betrachtungsweise auch als zweites Maschinenzeitalter beschrieben werden kann. „Digitalisierung“, “Disruption“, „künstliche Intelligenz“ prägen mehr und mehr unseren Alltag. Manchmal bewusst, manchmal unbewusst.  

Die vier Wellen dieser Revolutionen, die mit

  1. der Erfindung der Dampfmaschine durch James Watt begonnen haben, 
  2. sich mit der industriellen Fließbandproduktion (für die Henry Ford steht) fortsetzten, 
  3. bis dann Anfang der 1960 Jahre erstmals Roboter Einzug in die Fabrikhallen fanden, 
  4. die jetzt immer „intelligenter“ und selbstlernender werden.

Arbeitsteilung bei der Produktion brachte eine für die Menschheit bis dato nicht gekannt Wohlstandsschöpfung mit sich

Arbeitsteilung bei der Produktion, Erfindergeist, Wettbewerb und Globalisierung führten zu einem Wachstum der Weltwirtschaft, wie es in den ca. 2 Jahrhunderten vor Beginn der ersten industriellen Revolution nicht zu erleben war.

 

Junges Pärchen mit Hund Mehr Informationen dazu gibt es in unserer Studie                                                                                                                                                                       
„Kapitaleinkommen für das 2. Maschinenzeitalter“

 

Schaubild 1: Die industrielle Revolution hat einen nie gekannten Breitenwohlstand gebracht.

Weltweite Wertschöpfung (BIP) in den letzten zwei Millennia

Bruttoinlandsprodukt der Welt (inflationsbereinigt)

Quelle: OurWorldInData.org/economic-growth, AllianzGI Global Capital Markets & Thematic Research
Datenstand: 2015

 

"Während die Weltbevölkerung dramatisch wuchs, sank (!) gleichzeitig der Anteil der in extremer Armut lebenden Menschen. In allen wesentlichen Punkten kam es zu deutlichen Verbesserungen. Die Ungleichheit (global) sank, die Lebenserwartung stieg."

 

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Investieren als rationaler Optimist“

 

Trotz dieser Verbesserungen bleiben drängende Herausforderungen. Hier sind an erster Stelle der Umweltschutz und der Kampf gegen den Klimawandel zu nennen. Das Konzept des „ökologischen Fußabdrucks“ des Global Footprint Network bringt dies sehr eindrücklich auf den Punkt: 

 

"Wir leben ökologisch seit Anfang der 70’er (global) über unsere Verhältnisse, d.h. wir verbrauchen jedes Jahr immer mehr an Biokapazität, als uns die Erde zur Verfügung steht. Tendenz weiter steigend." 

  

Und das sind nur einige, wichtige, Beiträge, welche Künstliche Intelligenz zu mehr Nachhaltigkeit beitragen kann.

Die Nachhaltigkeitsziele lassen sich nur durch Wachstum erreichen. Für nachhaltiges Wachstum brauchen wir (künstliche) Intelligenz. Es geht um #AIForFuture.

Dr. Hans-Jörg Naumer

 

Junges Pärchen mit HundSie interessieren sich für eine Investition in Künstliche Intelligenz?                                                                                                                                                 
Hier geht’s zum Allianz Global Artificial Intelligence

 

 


1. Die Nachhaltigkeitsziele können bei den Vereinten Nationen unter https://sdg-portal.de/ eingesehen werden.

 

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Über den Autor

Infografik: Künstliche Intelligenz im Gesundheitssystem

Zusammenfassung

Das Gesundheitssystem wird zukünftig stark von den Entwicklungen im Bereich Künstliche Intelligenz beeinflusst werden. Prognosen gehen unter anderem von besserer Prävention, individuellerer Betreuung und insgesamt von einer kosteneffizienteren Versorgung aus.

Allianz Global Investors

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